Der kleine Sinne Blog

26.10.2023

sekbstbestimmte Beikost

Dein Kind is(s)t kompetent.

Lass es selbst bestimmen

Mach dich frei von Erwartungen und vorgegeben Mengen und Zeiten. Achte auf die Zeichen und Signale deines Babys.

Du und dein Baby entscheiden ob, wann und wie viel gegessen wird.

Dreht dein Baby den Kopf weg und möchte nichts mehr essen, dann ist es satt. Das kann nach 3 oder auch 10 happen sein. Dein Baby kann seinen eigenen Hunger wunderbar selbst einschätzen.

Die Portionsgröße muss von niemandem vorgegeben werden. Nicht jeder Tag ist gleich, manchmal hat dein Baby mehr Hunger und manchmal eben weniger.

Ist dein Baby müde, dann lass es bitte schlafen. Es kann später immer noch etwas essen. Sonst wird es für alle Beteiligten eine stressige Situation.

Essen sollte Spaß machen und selbstbestimmt sein.
Spaß hat dein Baby, wenn es das Essen in einer sicheren und ruhigen Atmosphäre erkunden und begreifen kann.

Spaß hat dein Baby beim Essen, wenn es weder zu müde, oder traurig oder gestresst oder oder oder ist.

Lass dein Baby möglichst selbst essen und das Essen mit allen Sinnen begreifen und erkunden.

Auch das Füttern mit Brei kann selbstbestimmt sein. Schiebe deinem Baby nicht einfach den Löffel in den Mund. Du kannst deinem Baby beispielsweise einen eigene Löffel zum probieren geben, das fördert gleichzeitig die Motorik und dein Baby kann den Löffel und den Umgang damit wunderbar lernen. Du kannst auch den Löffel mit der Nahrung an den Mund deines Babys führen und dein Baby entscheidet selbst, durch das Bewegen des Kopfes und das Öffnen des Mundes, ob es isst.

Tricks sind beim Essen nicht nötig und sogar gänzlich fehl am Platz.
Dein Baby kennt seinen Hunger. Ein vermehrt übergangenes Sättigungsgefühl oder eine dauerhaft stressige Esssituation können zu späteren Essstörungen führen.

Nimm dir Zeit und achte auf die Signale deines Babys. Dein Baby is(s)t kompetent.

🛑Wichtig: Beikost erst ab Beikostreife!